Ich möchte ihn Euch nicht mehr länger vorenthalten- meinen Blogpost zu unserer #unrelalagarve Reise.
Nachdem ich im Oktober 2017 mit 5 Fotografenmädels nach Mallorca gereist bin, ohne sie zu kennen (nur durch die liebe Social Media Welt) und dadurch Freundschaften entstanden sind, planten wir eine weitere Reise. In einem Jahr kann viel passieren, das haben wir so nah wie noch nie mitbekommen. Wir haben die Nachricht der Ankunft des ersten #unreal Babys bekommen. Wir haben Sie auf dieser Welt herzlich willkommen geheißen und das zweite #unreal Baby ist auch auf dem Weg. Ja, das ist das Leben. Ich bin so froh, diese Entwicklungen mitzubekommen. Alle sind mir so ans Herz gewachsen, das kann ich einfach nicht in Worte fassen.
Dann hieß es für unsere nächste #unreal Reise wir fliegen diesmal nur mit drei der sechs Mädels weg. Natürlich waren alle im Herzen dabei und wir haben regelmäßige Updates per WhatsApp geschickt.
Nun, dann sollte es los gehen: Mimi, Kathrin und ich trafen uns am Frankfurter Flughafen, um unser Abenteuer an die Algarve starten zu lassen.
Wir buchten eine Airbnb Unterkunft mitten im Nirgendwo (was wir nicht erwartet hatten), ein paar Kilometer von der kleinen, süßen Stadt Tavira entfernt. Als wir ankamen, kamen wir aus dem Staunen gar nicht mehr raus: Von Bergen umgeben, eine wunderschöne Terrasse mit einem krassen Pool, so viel Platz für uns drei Mädels- es war einfach perfekt. Morgens zum Frühstück bekamen wir immer Besuch von zwei süßen Hunden, die uns Gesellschaft leisteten und sich freuten, dass wir so nett waren, dass ganz zufällig etwas von unserem Essen unter den Tisch fiel...
Nach unserer Ankunft und dem Auspacken unserer schweren Koffer (Frau muss halt alles mit haben) fuhren wir direkt nach Tavira rein und erkundeten die kleinen süßen Straßen, frühstückten in der Sonne, ich trank natürlich viel Kaffee und wir genossen den ersten Tag in Portugal.
Abends fuhren wir an den nahe gelegenen Strand bei Tavira. Wir drei hatten Sehnsucht nach dem Meer und Sand zwischen unseren Zehen. Wir konnten es kaum erwarten, die Meeresbrise zu spüren und endlich mit dem Fotografieren zu starten. Ein wundervoller erster Urlaubstag mit viel Lachen, viel Sonne, aber auch zufriedener Erschöpfung ging zu Ende.
Unser Plan war es, bis an den süd- westlichsten Zipfel nach Sagres zu fahren, um dann an der Küste entlang unsere Reise fortzusetzen.
In Sagres angekommen standen wir an den Klippen und schauten auf den Atlantik, wo der Wind uns nur so um die Ohren schlug. Ein Gefühl von Freiheit machte sich in uns breit und wie immer durften Fotos von diesem besonderen Ort nicht fehlen. Wir aßen in einem hippen Surferrestaurant zu Mittag, um dann weiter nach Carvoerio zu fahren.
Wir liefen ein paar Treppen Richtung Klippen runter und fanden vor uns die unendliche Weite des Atlantiks. Wenn ich jetzt an diesen Moment zurückdenke kriege, ich noch immer Gänsehaut- die Wellen die gegen die Klippen unter uns krachen und den Sonnenuntergang am Ende des Horizonts
Am nächsten Tag war der wärmste Tag der Woche- wir haben etwas unterschätzt, dass es Ende Oktober doch ganz schön kalt an der Küste ist. Also beschlossen wir, unseren Tag am Pool zu nutzen und ihn mit einem wunderbaren Frühstück einzuläuten. Kathrin- unser Organisationstalent- hatte in Deutschland zu unserem #unrealmallorca Thema eine Kaktusmatratze gekauft und sagte, sie würde nicht abreisen, bevor wir diese nicht wenigsten einmal genutzt hätten. Natürlich taten wir ihr den Gefallen und wenn diese Luftmatratze nicht mal perfekt zum Shooten passt 😉
Nachdem wir uns etwas abgekühlt hatten, fuhren wir ca. eine Stunde südlich nach Albufeira an den Praia de Coelha, wo wir uns mit Natascha und Witali zu einem Paarshooting trafen. Das Shooting findet Ihr hier
Natascha ist selbst eine sehr talentierte Fotografin und es passte perfekt, dass sie auch grade an der Algarve Urlaub machte. So fotografierten wir sie und ihren Mann und Natascha machte Fotos von uns drei #unrealalgarve Mädels. Es war schon krass, in so einer Location fotografieren zu können. Wir konnten es mal wieder alle nicht fassen, ein Fotoshooting mit nackten Füßen im Sand zu machen, wenn die Wellen dir bei der „Arbeit“ gegen die Füße knallen, das ist schon etwas ganz Besonderes…Wir fotografierten bis in den Sonnenuntergang und fuhren mit lauter Musik im Auto in unsere Unterkunft im Nirgendwo zurück. Danke an Euch, Natascha und Witali, für dieses Fotoshooting und das Lachen, das Ihr uns auf unsere Gesichter gezaubert habt.
Am letzten Tag unserer Reise fuhren wir in einen Eukalyptuswald. Ob es wirklich einer war, weiß ich ehrlich gesagt nicht zu hundert Prozent, aber als wir durchfuhren, roch es danach…:-D
Also sagen wir einfach, dass es einer war 😉
Unser letzter Stop war dann Olhao, eine kleiner Fischerstadt östlich von Faro. Im Reiseführer stand, dass es einzigartig durch sein Flair sei. Nach diesem Flair haben wir gesucht. Das besondere Gastrononmieflair gab es auf jeden Fall nicht. Vielleicht hat der ein oder andere ja unsere Instagram Stories mit unserer „Pizza- und Salatbestellung“ gesehen. Ich grüße hier die Kellner dieses Restaurants und entschuldige mich, dass wir über 30 Minuten einen Lachanfall hatten. Trotzdem war Olhao mit seinen weißen Häusergassen niedlich und es erinnerte uns an Santorini. Auch, wenn wir noch nie dort waren 😀
Den Sonnenuntergang genossen wir am Hafen Olhaos und wir überlegten, wo die nächste #unreal Reise hin gehen könnte. Stay tuned!
Danke an Kathrin und Miriam für diese schöne Reise, ich werde sie in meinem Herzen behalten.
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